Zwei unserer Auszubildenden waren bereits im Ausland. So ging es 2017 für die beiden nach Lund, Schweden. 2018 haben wir unseren Auszubildenden Leon Scheffler für vier Wochen nach Sevilla (Spanien) geschickt. Anlässlich der „Europäischen Woche der Berufsausbildung“ wurden wir, stellvertretend für Ausbildungsbetriebe in Gelsenkirchen, genau für diese Angebote für unsere jungen Mitarbeiter von der IHK ausgezeichnet.
Zu der Entscheidung, unseren Nachwuchskräften einen Auslandsaufenthalt zu ermöglichen, beglückwünschte Lars Baumgürtel, der Vorsitzende des IHK-Regionalausschusses für die Stadt Gelsenkirchen, den geschäftsführenden Gesellschafter Andreas Pilgrim und die Geschäftsführungsassistentin Uta Brockmann.
Andreas Pilgrim nannte als einen Vorteil eines solchen Auslandsaufenthaltes, dass Betriebe von den Fremdsprachenkenntnissen und interkulturellen Kompetenzen ihrer Mitarbeiter profitieren. Uta Brockmann stellte fest, dass die Auszubildenden selbstständiger und flexibler in den Heimatbetrieb zurück kehren.
Wir sind stolz, als Vorreiter zu zeigen, dass ein Auslandsaufenthalt viele Vorteile mit sich bringt. Bisher liegt die Quote von Auszubildenden, die ins Ausland gehen, bundesweit lediglich bei 5,3 Prozent.
Doch nicht nur wir, auch unser Auszubildender Leon Scheffler erhielt für seinen Auslandsaufenthalt eine Auszeichnung. Genauer gesagt wurde ihm in Münster von der IHK das Zertifikat „Europass-Mobilitätsnachweis“ verliehen. Ein Grund für die IHK solche Erfahrungen zu unterstützen ist, dass junge Menschen als Botschafter der beruflichen Bildung in die Welt gehen und so auch Schulabgängern zeigen, welche Chancen eine Ausbildung bietet.
Leon Scheffler erzählte in einem früheren Artikel von seinen Erfahrungen und Erlebnissen in Spanien.